Der Blog für den Science Fiction-Film der etwas härteren Gangart

1992 entstand ein Film über die Auswirkungen, die ein Fund im Jahre 1957 auf ein amerikanisches Musterstädtchen hat.
Jene Auswirkungen gingen von einer possierlichen Spezies aus: Einer Kreuzung aus Ratte und Affe (eventueller Gesellschaftskommentare kann jeder für sich selbst in diese Idee hineinlegen).
In dieser Siedlung lebt unser Protagonist Lionel Cosgrove, der aktuell versucht, das Herz der reizenden Paquita zu erobern. Dies wird ihm aber nicht nur aufgrund seiner starken Schüchternheit, sondern auch durch die Dominanz seiner herrischen Mutter, die diese Beziehung zu unterminieren versucht, um ihren Sohn weiterhin an sich gebunden zu wissen, erschwert.

Der gute alte Biss

Als jene dann in einem Zoo von erwähntem Mischlingsstier gebissen wird, machen sich merkwürdige Veränderungen an ihrem Verhalten bemerkbar. Zum Beispiel ihr Ableben und die nachfolgende Wiederauferstehung als fleischliebender Zombie.
Die Leichen häufen sich, die der Keller, in dem die Infizierten vom total überforderten Lionel gehalten werden, füllt sich zunehmend und bei einer ausufernden Hausparty kommt es schließlich um formidablen Showdown mit der bekannten Rasenmäher-Maßnahme.

Der Charme der alten Schule

Wie alle wissen dürften, punktet Peter Jacksons Frühwerk nicht nur mit hinreißenden Special-Effects, die allesamt handgemacht und allesamt bezaubernd sind, sondern auch und vor allem durch den pointiert eingesetzten Humor, der zur wunderbar abgedrehten Handlung und ihren gleichfalls abgedrehten Charakteren wie die Faust aufs Auge passt.